SPD-Unterbezirksvorsitzende Sabine Waschke fordert Umdenken in der Atompolitik

Sabine Waschke MdL (Neuhof)
Sabine Waschke MdL (Neuhof)

SPD-Unterbezirksvorsitzende Sabine Waschke fordert Umdenken in der Atompolitik

„Die Ereignisse in Japan machen mich tief betroffen. Ich denke vor allem an die Menschen dort“, so die SPD-Unterbezirksvorsitzende Sabine Waschke. Angesichts der Katastrophe in Japan werde erneut deutlich, dass die Kernenergie nicht beherrschbar sei.

Der Atomausstieg sei der einzig verantwortbare Weg hin zu einer Energiewende. Die umgehende Stilllegung der alten Atomkraftwerke könne hier nur ein erster Schritt sein. Sie dürfe keinesfalls und wie zu befürchten nur aus wahltaktischen Gründen erfolgen, so Waschke. Und weiter: „Die ohne Rücksicht von der schwarz-gelben Bundesregierung durchgesetzte Laufzeitverlängerung war ein schwerer Fehler“.

Das Ziel der SPD auch im Landkreis Fulda sei es, die Energiewende hin zu sicherer, sauberer und bezahlbarer Energie entschieden voranzutreiben. Dazu lägen von Seiten der SPD praxistaugliche Konzepte vor. „Als entscheidend auf dem Weg zur Energiewende sehe ich den konsequenten Ausbau regenerativer Energieerzeugung in kommunaler Trägerschaft an. Nur so können wir dauerhaft unabhängig von den großen Atomstromkonzernen werden“, so Sabine Waschke abschließend.