SPD der Region begrüßt ÜWAG-Entscheidung
Transparenz der Entscheidung wird gefordert
Die Fuldaer SPD begrüßt ausdrücklich die Einführung des neuen Betätigungsfeld zur schnellen Internetversorgung der ÜWAG-Gruppe. Allerdings fehlt uns die Vorlage der Machbarkeitsstudie.
Ein Beschluss des Aufsichtsrates so kurz vor den Kommunalwahlen hat den Beigeschmack des hektischen Aktionismus. Die SPD der Region hat schon mehrfach Aktionen verlangt und im Kreistag entsprechende Vorschläge zur Einführung der flächendeckenden, schnellen Breitbandversorgung vorgelegt. Der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Günter Strelitz, betont die Dringlichkeit der Verkabelung: Breitbandversorgung mit einem Hochleistungsnetz ist heute eine kommunale Daseinsvorsorge und gleichzusetzen mit der Versorgung von Energie oder der Entsorgung von Abfall.
Es sei dringlich geboten, noch vor den Kommunalwahlen, die Machbarkeitsstudie der ÜWAG-Gruppe den Vertretern der Verbandsversammlung zugänglich zu machen.
Einsame Entscheidungen, ohne Beteiligung des Parlaments der ÜWAG-Gruppe sind nicht vertretbar, auch wenn das Engagement begrüßt wird, so Strelitz abschließend.