Feuerwehrführerschein leichter zu erwerben

Sabine Waschke MdL (Neuhof)
Sabine Waschke MdL (Neuhof)

Feuerwehrführerschein leichter zu erwerben
Die Neuregelung für den Feuerwehrführerschein wird die Leistungsfähigkeit des Brand– und Katastrophenschutzes aufrecht erhalten, erklärte Landtagsabgeordnete Sabine Waschke.
Der Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags hat in der letzten Woche einen Gesetzentwurf beschlossen, der Ehrenamtlichen den Zugang zur Fahrerlaubnis für Einsatzfahrten erleichtert. Schade nur, meint Waschke, dass der Änderungsantrag der SPD nicht angenommen wurde. „Der Änderungsvorschlag wollte die Ehrenamtlichen zusätzlich absichern, weil er für bundeseinheitliche Vorgaben bei den Prüfungsfahrten gesorgt hätte. Zudem wäre er ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit gewesen.“
Der beschlossene Feuerwehrführerschein ist eine Erleichterung im Fahrerlaubnisrecht für das Führen von Einsatzfahrzeugen. Die neue Regelung beinhaltet eine Sonderfahrberechtigung für Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes zum Führen von Einsatzfahrzeugen bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,75 Tonnen beziehungsweise 7,5 Tonnen. Die Regelung wird auch für Fahrzeuge mit Anhängern gelten. Für Waschke ist der Feuerwehrführerschein eine kostengünstige und unbürokratische Lösung.