SPD fordert „Leitbild für die gesamte Rhön“ – Marktwert-Studie nutzen

Rolf Banik (Gersfeld)
Kreistagfraktion Touristik

"Wir brauchen für die Rhön ein Leitbild um wettbewerbsfähig in die Zukunft gehen zu können und dies möglichst für die gesamte Rhön“, schreibt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Rolf Banik (Gersfeld). Wenn allerdings Bayern und Thüringen, beziehungsweise die restlichen vier Landkreise sich nicht beteiligen wollten, sollten wir wenigstens für den Hessischen Teil ein Leitbild erstellen, erklärten die Sozialdemokraten.

!Es gibt eine Marktstudie der Fachhochschule Westküste (Heide), die untersuchte Deutschlandweit den Kundenorientierten Marktwert und die Themenkompetenz deutscher Urlaubsgebiete. Dadurch soll möglich sein die Urlaubsgebiete miteinander zu vergleichen. Diese Studie sollten wir für die Entwicklung eines touristischen Leitbildes für die Rhön nutzen!, so Banik weiter. Ein Leitbild kann allerdings nur der Anfang von vielen Maßnahmen sein, die Rhön als Urlaubsregion attraktiv für die Zukunft zu erhalten.

Bereits am 14: Februar 2011 hatte die SPD-Kreistagsfraktion im Fuldaer Kreistag gefordert, ein Touristisches Leitbild für die Rhön erstellen zu lassen. Dieser Antrag ist auf Wunsch des Landrates, einstimmig an den Tourismusbeirat verwiesen worden. Der Tourismusbeirat hat getagt und über die Situation diskutiert, passiert ist in der zurückliegenden Zeit allerdings nichts!

Deutschland als Urlaubsland boomt, in vielen Urlaubsregionen sind steigende Übernachtungszahlen zu verzeichnen nur die Rhön hat in den letzten Jahren nichts von diesem Boom abbekommen: die Zahlen der Übernachtungen stagnieren oder sinken hier sogar. Durch ein gemeinsames Leitbild könnte die Außendarstellung eine wesentlich bessere sein, einheitliche Qualitätsmerkmale und höhere Standards würden die Rhön als Urlaubsregion stärken und wettbewerbsfähiger für die Zukunft machen. Wir haben zudem mit dem Biosphärereservat ein dickes Pfund, mit dem wir gegenüber anderen Urlaubsregionen Punkten können, so Rolf Banik, abschließend