
An der Konferenz der Parteivorsitzenden in Deutschland zur Vorbereitung des Bundestagswahlkampfes nahm die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Waschke in Berlin teil. In einem Gespräch mit dem Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück diskutierte Waschke die geplante Umgestaltung des Kindergeldes.
Das neue Kindergeld der SPD wird den Kreis der Anspruchberechtigten erweitert, darin sind sich beide Politiker einig. Für Familien mit niedrigen Einkommen bringt das neue Kindergeld mehr Einnahmen. Wer weniger als circa 3000 Euro brutto zur Verfügung hat, bekommt einkommensabhängig bis zu maximal 324 Euro.
Auch heute können Familien mit wenig Einkommen einen Zuschlag erhalten. Die als Kinderzuschlag eingeführte Leistung ist aber kompliziert zu beantragen und wenig bekannt, erklärte die Abgeordnete Waschke. Bis heute würden nur ein Drittel der Anspruchberechtigten diese Leistung nutzen.