Die Übergabe der Stiftungsurkunde und die Zustiftung des Landes in Höhe von 100.000 Euro sind eine gute Nachricht. Nach jahrelangem Kampf für die Gründung der Stiftung, kann die Arbeit endlich aufgenommen werden. Die Arbeit der Feuerwehrmänner und-frauen kann man gar nicht hoch genug einschätzen, sagte der feuerwehrpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Dieter Franz.
Die Stiftungsurkunde wurde im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der hessischen Jugendfeuerwehr in Marburg vom hessischen Innenminister Peter Beuth übergeben. Stiftungsaufgaben sind die Unterstützung von Feuerwehrangehörigen bei sozialen Notlagen, die Förderung von Toleranz im mitmenschlichen Umgang und Integrationsbemühungen in den Feuerwehren sowie die Förderung der Nachwuchsarbeit und der Ausbildung von Kindern und Jugendlichen in den Feuerwehren.
Wir sprechen jetzt seit 2007 von der Gründung einer Feuerwehrstiftung. Das die Stiftung nun offiziell gegründet ist und die Arbeit aufnehmen kann ist ein guter Tag für die hessischen Feuerwehren. Gerade die Förderung von Toleranz und Integrationsbemühungen sowie die Nachwuchsförderung sind wichtige Aufgaben, die die Stiftung wahrnehmen wird und sie stärkt zudem das positive Image der Feuerwehren, sagte Dieter Franz.
Die Idee einer hessischen Feuerwehrstiftung habe ich 2007 entwickelt und sie mit den Fachleuten Willi Sußebach, Hermann Funk und Wolf-Hubertus Künemund vorgestellt. Diese haben sie dann in die Gremienarbeit des Landesfeuerwehrverbands übernommen. Die hessische Feuerwehrstiftung wird auch dazu dienen, das Ehrenamt im Bereich der Freiwilligen Feuerwehren zu unterstützen. Dies war von vornherein die Zielsetzung und deshalb freue ich mich auch über den jetzt erfolgten offiziellen Startschuss, so Dieter Franz abschließend.