„Eine Ausdehnung des Wochenmarktes in den Luckenberg hinein, sollte von der Stadt als dauerhafte Lösung in Betracht gezogen werden“, heißt es in einer Pressemitteilung der Fuldaer SPD-Stadtverordnetenfraktion.
Die momentane räumliche Erweiterung sei der Corona-Krise wegen der Abstandswahrung geschuldet. Warum sollte diese temporäre Maßnahme nicht auch für die Zeit nach Corona gelten? Die SPD setze sich schon seit Langem dafür ein, dass der Wochenmarkt ein Update erfahre.
Dazu gehöre eine räumliche Erweiterung, verbunden mit der Zulassung weiterer Marktbetreiber. Denkbar wären beispielsweise mehr kulinarische Angebote oder mehr Angebote aus dem Bioproduktbereich. Auch eine zeitliche Ausdehnung könnte man überlegen, meint die SPD-Fraktion. Dabei keine Denkverbote erteilen werden, sondern vereint neue Möglichkeiten gesucht werden.
Sinnvoll wäre es, wenn sich die Stadt Fulda Beispiele von Wochenmärkten in anderen Städten anschauen würde, um sich Anregungen für eine Aufwertung des Fuldaer Wochenmarktes zu holen. Im Dialog mit der Marktgemeinschaft könnten dann schrittweise neue Gedanken umgesetzt werden, von denen die Standbetreiber und die Stadt profitieren, heißt es zum Schluss der Pressemitteilung.