Andreas Ruhl

privat
Großenlüder
Bild: SPD Großenlüder

Alter                              41 Jahre
Wohnort                        Großenlüder
Familienstand (Kinder)  verheiratet mit Anne, zwei Kinder
Erlernter Beruf              Historiker
Heutiger Beruf               Technischer Redakteur
Hobbys                          1. Vorsitzender des Kultur-, Heimat- und Geschichtsvereins Großenlüder, Kommunalpolitik (Gemeindevertretung und Ortsbeirat seit 2016), Laufen, Fußball, Radfahren, Grillen und Kochen, mein kleiner Gemüsegarten
Sonstige Interessen      Geschichte und politisches Zeitgeschehen, Rock-Musik, Fan des Sonntags-Tatorts und des Berchtesgadener Landes

Ich bin in die Politik gegangen, weil …
ich als Familienvater die Geschicke der Gemeinde nicht komplett anderen überlassen und meine eigenen Ideen einbringen wollte – für die Zukunft meiner Kinder und junger Familien allgemein.

Wenn ich nicht Politik mache, dann …
verbringe ich natürlich Zeit mit meiner Familie und mit Freunden, stehe dabei auch gerne am Grill. Derzeit bin ich in die Erstellung der Ortschronik und die Vorbereitungen des Ortsjubiläums 2022 eingebunden. Ich bin oft auf den hiesigen Laufstrecken anzutreffen und würde gerne 2021 meinen zweiten Marathon absolvieren. Von Kindesbeinen an bin ich begeisterter Fußballer – mittlerweile bei den Alten Herren der SG Kleinlüder/Hainzell und aushilfsweise auch mal bei der Reserve-Mannschaft. Außerdem bin ich leidenschaftlicher Fan des FC Schalke 04, wobei die Betonung momentan auf „leiden“ liegt.

Ich kandidiere für die Gemeindevertretung und für den Ortsbeirat Großenlüder, weil …
ich auch weiterhin einen Beitrag dazu leisten möchte, dass Großenlüder eine lebenswerte und familienfreundliche Gemeinde bleibt. Neben den Familien liegt mir besonders das Wohl der Vereine am Herzen, deren große gesellschaftliche Bedeutung wir gerade jetzt besonders erkennen. Pragmatismus und gesunder Menschenverstand stehen für mich an oberster Stelle.

Politisiert hat mich …
zum einen meine Kindheit in Eiterfeld – nur wenige Kilometer entfernt von der innerdeutschen Grenze. Als Kind habe ich die Zusammenhänge natürlich nicht verstanden, aber den Grenzzaun immer als falsch und ungerecht empfunden. Außerdem war die Kommunalpolitik in meinem Elternhaus allgegenwärtig, da sich mein Vater viele Jahre in der Gemeinde- und Kreispolitik engagiert hat. (Die Familientradition reicht diesbezüglich übrigens weit zurück: Im 19. Jahrhundert waren zwei meiner direkten Vorfahren Bürgermeister von Großenlüder.)

Die für mich wichtigste Erkenntnis des vergangenen Jahres war, …
dass man Vieles notfalls auch virtuell machen kann – von Besprechungen über Lauf-Wettkämpfe bis hin zum Biertrinken mit Freunden. Aber nur notfalls.

Meine Lieblingsorte in der Gemeinde sind …
im Wald zwischen „Stempel“ und Zabershof und auf dem Sportplatz in Kleinlüder.